mpass Bewertung
Anonymität
Systemsicherheit
Einen alternativen Weg zeigten das Reportagemagazin Stern TV und die Zeitschrift Computerbild auf, die in einem Test versuchten, sich unberechtigterweise eine Ersatz-SIM-Karte für eine fremde Handynummer zuschicken zu lassen. Überraschenderweise gelang es in vier von fünf Fällen, denn die Provider prüften nicht genau nach, wer die Karte anforderte und versendeten diese an eine fremde Adresse, wenn der Anrufer angab, er sei umgezogen. Beide Varianten sind jedoch für den Angreifer aufwendig. Sie erfordern gute Kenntnisse über das Opfer und sind deswegen nur für gezielte Angriffe nutzbar. Das System bietet demnach durch die virtuelle Kreditkarte dieselben Angriffspunkte wie klassische Kreditkarten. Der Zugang zu den Daten inklusive des Sicherheitscode ist durch die Verfügbarkeit im mpass-Kundenkonto jedoch deutlich leichter. Dagegen existiert keine physische Karte, die gestohlen oder verloren werden kann, so dass ein Missbrauch am POS schwieriger wird. Insgesamt werden für die Sicherheit des Systems zwei von zehn Punkten vergeben.
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