Komponentendarstellung des Internet-Kennzahlensystems
Das Internet-Kennzahlensystem besteht grundsätzlich aus drei Komponenten: Datenerfassung, Datenverarbeitung und Datenvisualisierung.
Bei der eigentlichen Datenerfassung kann das Internet-Kennzahlensystem unterschiedlichste Datenquellen auslesen. Dabei werden in Bezug auf die Aussagekraft der erhobenen Daten möglichst allgemeingültige Daten erhoben. Die Daten können entweder von externen Sensoren oder Systemen an das Internet-Kennzahlensystem gesendet oder selbständig vom Kennzahlensystem angefordert werden. Das Einbinden neuer Datenquellen ist durch eine modulare Architektur einfach gestaltet, wodurch auch Daten von Partnern problemlos als Kennzahlen in das Kennzahlsystem integriert werden können. Ein Beispiel für Systeme, welche selbstständig Informationen einliefern ist das Internet-Analyse-System und das Internet-Verfügbarkeits-System.
Innerhalb der Komponente Datenverarbeitung besitzt das Internet-Kennzahlensystem ein Modul, mit dem die gesammelten Informationen verarbeitet werden. Nicht nur der Zustand, sondern auch die Entwicklung der Kennzahlen wird gemessen und bewertet. Dies wird durch das effiziente Vorhalten der Vergangenheitsdaten gewährleistet. Zusätzlich ist das Internet-Kennzahlensystem in der Lage, unterschiedliche Zusammenhänge zwischen den Kennzahlen hervorzuheben. Dies können beispielsweise logische, empirische oder hierarchische Zusammenhänge sein.
Mittels der Datenvisualisierung kann das Internet-Kennzahlensystem die gesammelten und zusammengeführten Daten gezielt darstellen. Dabei werden durch verschiedene Instrumente unterschiedliche Sichten auf die Kennzahlen ermöglicht. Neben Expertenwerkzeugen zur Detailanalyse steht auch ein Informationsportal für einen Gesamtüberblick und Reporting-Funktionalitäten zur Verfügung. Damit können leicht Vermutungen über Zusammenhänge verschiedener Kennzahlen überprüft werden.