Der NSA-Skandal hat das Vertrauen der Nutzer in die Cloud erschüttert. Öffentliche Orte zum Speichern sind in Verruf geraten. Doch auf den bequemen Zugriff auf die eigenen Daten von jedem Ort aus muss auch in Zukunft nicht verzichtet werden, wenn wichtige Regeln beachtet werden.
„Wir müssen sehen, dass wir jemanden finden, dem wir vertrauen”, sagt Prof. Norbert Pohlmann. „Wenn es ein deutscher Anbieter ist, der seine Server in Deutschland hat, habe ich schon mal die wichtigsten Punkte abgehakt.” Der Wechsel des Cloud-Dienstes ist eine einfache Möglichkeit, um mehr Sicherheit zu erlangen. Natürlich sollten die eigenen Daten auch auf deutschen Servern nur verschlüsselt abgelegt werden.
Wer fremden Dienstleistern nicht traut, dem bleibt noch die Möglichkeit, einen eigenen Cloud-Server anzulegen. Dafür reichen schon ein Router und eine Festplatte mit Netzwerkspeicher. Die nötige Software ist frei verfügbar. Doch auch die Speicherung in den eigenen vier Wänden birgt Gefahren: „Die Wahrscheinlichkeit, dass in mein Privathaus eingebrochen wird, ist deutlich höher als im Rechenzentrum.”
Den ganzen Artikel mit weiteren Tipps und Hinweisen von Prof. Pohlmann finden Sie bei der Aachener Zeitung.
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