Kaum ein anderes Thema wird derzeit in der IT-Diskussion so stark vorangetrieben, wie die Querschnittstechnologie Blockchain: Die Zukunftstechnologie ermöglicht es, Transaktionen ohne intermediäre Instanz transparent revisionssicher zu erfassen und abzuwickeln. Daraus ergeben sich Chancen für neue Geschäftskonzepte mit hohem Disruptionspotenzial für viele Branchen, von der Finanz- bis zur Energiewirtschaft. Fast alle Experten sind sich einig, erwarten grundsätzliche Veränderungen binnen 10 Jahren, einen enormen Zugewinn für die Industrie.
Das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) befasst sich aktuell mit der Forschung rund um diese Technologie, verfasst Thesenpapiere, Fachartikel und Studien. Auf der CeBIT wird der Leiter des if(is), Prof. Norbert Pohlmann, dazu im eco Future Talk am Eröffnungstag, 20. März, mit weiteren Experten diskutieren. Die CeBIT widmet sich in diesem Jahr vorrangig den Chancen, die sich für Unternehmen durch Digitalisierung und neue Technologien ergeben und will aufzeigen, wie sich die Grenzen zwischen Mensch und Maschine sowie zwischen Realität und Virtualität verschieben.
Gemeinsam mit Oliver Süme, eco Vorstand Politik & Recht, Alexander Tettenborn, LL.M (USA), BMWi, Kirsten Hasberg, IT-University Kopenhagen & Expertin BlockchainHub Berlin, Stephan Zimprich, Rechtsanwalt und Leiter eco Kompetenzgruppe Blockchain wird Prof. Norbert Pohlmann im Future Talk mit dem Titel „Blockchain – Hype oder branchenübergreifende Disruption?“, die Chancen und Grenzen der neuen Technologie analysieren.
Das Panel findet auf der CeBIT am Montag, 20. März von 16 bis 17 Uhr in Halle 6, A54 statt. Mehr Infos zu den Vorträgen des if(is) auf der CeBIT gibt es unter: https://www.internet-sicherheit.de/aktuelles/messen/cebit/cebit-2017/termine.html