Vertrauen, Sicherheit und Vernetzung: Die Anforderungen an die IT-Sicherheit wachsen immer weiter. Damit verbunden sind sowohl Chancen als auch Risiken. Der 3. Forschungstag IT-Sicherheit NRW widmet sich am 27. Juni 2016 genau diesen Themen. In der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen diskutieren die Teilnehmer zum Motto „Die Zukunft in NRW sicher entwickeln“.
Thematisch lehnt sich der Forschungstag an den Round Table IT-Sicherheit an. Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) hat diesen initiiert, um die vorhandenen Stärken in der IT-Sicherheit in NRW weiter auszubauen. Gleichzeitig sollen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft profitieren und nachhaltig gestärkt werden. Die für den Round Table IT-Sicherheit entwickelten Empfehlungen sind eingebettet in das Strategiepapier „IT-Sicherheit für NRW 4.0 – Gemeinsam ins digitale Zeitalter. Aber sicher“.
In insgesamt drei Slots werden die Inhalte des Strategiepapiers aufgegriffen:
- Benutzbare IT-Sicherheit / Human Centric Security
- Sichere und vertrauenswürdige Softwareentwicklung
- Sicherheit in großen vernetzten Systemen
„Wir freuen uns sehr, Gastgeber des 3. Forschungstages IT-Sicherheit zu sein und wünschen uns, dass viele Impulse von hier für mehr Sicherheit in unserer Gesellschaft sorgen“, sagt Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des Instituts für Internet-Sicherheit if(is) der Westfälischen Hochschule.
Svenja Schulze, Ministerin für Wissenschaft, Innovation und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hat auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen und wird die Teilnehmer des Forschungstages begrüßen. Neben einer Podiumsdiskussion und den Fachvorträgen von Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft ist ebenso eine Begleitausstellung geplant, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind.
Viele Unternehmen schrecken wegen Sicherheitsbedenken davor zurück, den digitalen Wandel weiter voran zu treiben. Cyberkriminalität, Security- und Privacy-Fragen oder auch Wirtschaftsspionage werden von ca. 80% der NRW-IKT-Unternehmen als sehr große bzw. große Herausforderungen betrachtet.
Unabhängig davon, entstehen aktuell jeden Tag neue Forschungsherausforderungen durch zunehmende Vernetzung und Digitalisierung. NRW nimmt schließlich als attraktiver Standort mit Strukturwandel in der Region eine Spitzenrolle ein. Dazu ist das Land NRW auch in der IT-Sicherheitsforschung sehr gut aufgestellt und einige Idee und Ergebnisse werden am 3. Forschungstag IT-Sicherheit vorgestellt und diskutiert.
Der Forschungstag im Überblick:
Veranstaltung: 3. Forschungstag IT-Sicherheit NRW
Datum: 27.06.2016
Ort: Westfälische Hochschule in Gelsenkirchen
Adresse: Neidenburger Straße 43, 45897 Gelsenkirchen