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Svenja Schulze besucht if(is)

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Die Wissenschaftsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Svenja Schulze, informierte sich über die derzeitige Sicherheitssituation im weltweiten Internet.
Gelsenkirchen. Im Fachbereich Informatik der Fachhochschule Gelsenkirchen gibt es seit dem letzten Wintersemester nicht nur reformierte Bachelor-Studiengänge, sondern auch einen Masterstudiengang „Internet-Sicherheit“. Das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) will damit gezielt Spezialisten für den wachsenden Bedarf an Internetsicherheits-Fachkräften ausbilden. „Die Möglichkeiten, die Technik, Angebote und Dienstleitungen im Internet sind kaum noch aus unserem Alltag wegzudenken und zudem stets im Wandel. Ebenso schnell werden auch Sicherheitslücken gezielt gesucht, gefunden und oft für kriminelle Zwecke missbraucht“, weiß Norbert Pohlmann, Professor und Direktor des Instituts an der Fachhochschule Gelsenkirchen.
Neben der Ausbildung zum Internet-Sicherheitsexperten und der Arbeit an zahlreichen Forschungsprojekten auf dem Gebiet der Internet-Sicherheit zählt die Aufklärung von Bürgerinnen und Bürgern über Risiken im Umgang mit der digitalen Welt seit Jahren zu einer wichtigen Aufgabe des Gelsenkirchener Instituts. 
Der Anschluss an die digitale Welt gehört in den meisten deutschen Haushalten mittlerweile zum Standard. Ob jung oder alt, viele Dinge werden heute wie selbstverständlich mit dem Computer im Internet erledigt: Vom Recherchieren für Schulaufgaben, Versenden von Bewerbungen, Buchen von Reisen, bis hin zur Abwicklung von Bank- und Amtsgeschäfte , um nur einige Beispiele zu nennen. „Das weltweit vernetzte Internet vergisst aber so gut wie nie“, mahnt Pohlmann. „Man hinterlässt viele Spuren und verschiedene Lücken rufen parallel auch unbefugte Nutzer auf den Plan. Um hier Missbrauchs-Risiken vorzubeugen, bilden wir in Gelsenkirchen Spezialisten für ein sichereres Internet aus.“ 

Arbeit des Instituts

Die Nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze wollte sich direkt vor Ort über die Arbeit des Instituts an der Fachhochschule Gelsenkirchen informieren. Schulze kennt Prof. Norbert Pohlmann bereits von Fachmessen und Tagungen. „Die FH Gelsenkirchen unterhält mit dem if(is) ein renommiertes Institut, das außergewöhnlich viele und hochwertige Forschungsprojekte im Bereich der IT-Sicherheit realisiert und mit Professor Norbert Pohlmann über einen international anerkannten Leiter des Instituts verfügt“, so Ministerin Schulze während ihres Besuchs. „Die vielen unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten des Internets stellen uns in Zukunft vor neue, große Herausforderungen, speziell auch, was das Thema Sicherheit betrifft. Jüngste Angriffe auf die Daten großer Konzerne und Behörden zeigen, wie angreifbar die IT-Systeme sind. Verlagern sich viele Dienstleistungen wie Geldgeschäfte oder der Handel mit interessanten Informationen ins Internet, folgen auch Nutzer und Organisationen mit kriminellem Potenzial“, erläutert Pohlmann. „Es ist wie die Geschichte vom Wettrennen zwischen Hase und Igel. Wir vom Institut für Internet-Sicherheit versuchen immer einen Schritt voraus zu sein.“ 

Fazit

„Der Erfolg des Instituts für Internet-Sicherheit ist beachtlich“, erklärte Ministerin Schulze abschließend. „Es vertritt ausgewiesene Qualität zum Thema IT-Sicherheit, tritt überregional in Erscheinung und ist äußerst erfolgreich im Einwerben von Drittmitteln. Das ‚if(is)’ ist ein ‚Leuchtturm’ in der Fachhochschullandschaft Nordrhein-Westfalens.“

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