Es ist längst kein Trend mehr, sondern fester Bestandteil des alltäglichen Lebens: das Smartphone. Immer und überall wollen wir Mails checken, im Internet surfen und unsere Apps nutzen. Doch diese ständige Verfügbarkeit birgt auch Risken: Prof. Norbert Pohlmann vom Institut für Internet-Sicherheit erklärt bei Servicezeit, welche Gefahren uns im Internet bedrohen und wie wir uns schützen können. „Das Internet ist gefährlich“, zu dem ganz klaren Ergebnis kommt der Experte vom if(is).
Schließlich präsentieren uns die Medien täglich neue Datenskandale, zeigen wie Cyberkriminelle neue Methoden entwickeln, um die Internetnutzer auszuspähen. Aktuell sieht Prof. Norbert Pohlmann insbesondere die Gefahren im Bereich des Passwortklaus: „Es gibt Software, die die Eingabe von Daten überwacht – Keylogger – und so Passwörter rekonstruiert. Damit können sich die Angreifer Zutritt zu meinem Rechner verschaffen, ihn mit Schadsoftware infizieren.“ Dann ist es ein Leichtes für die Betrüger, Kontodaten oder andere sensible Daten zu stehlen und zu missbrauchen.
Schutz, so erklärt Experte Pohlmann weiter, bieten nur ein hochwertiges Antivirenprogramm, das zeitnahe Einspielen von Updates sowie starke Passwörter. Tipps zum Thema Passwortsicherheit finden Sie im Ratgeber des Marktplatzes IT-Sicherheit.
Doch auch die akribischsten Sicherheitsmaßnahmen können keinen 100-prozentigen Schutz garantieren. Wichtig ist es, nicht unbedarft im Web unterwegs zu sein und Freigaben im Vorhinein kritisch zu hinterfragen.
Den gesamten Beitrag der Servicezeit gibt es unter:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/videoservicezeit740_tag-09092014.html (ab 8:15min).
Wie gefährlich ist das Internet? Prof. Norbert Pohlmann über die Gefahren im Netz bei Servicezeit (WDR)
