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Webcam, Babymonitor und Co. – Vorsicht vor unerlaubtem Zugriff!

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Webcams taten es schon immer, Überwachungskameras machen es immer häufiger und selbst Babymonitore tun es: Sie senden Bilder live ins Netz. Teilweise ohne Wissen der Nutzer. Um auf die Risiken und die richtige Verwendung von Kameras mit Netzzugang hinzuweisen, hat die dpa mit Prof. Norbert Pohlmann gesprochen.

Viele Nutzer versprechen sich von den Kameras mehr Sicherheit. Sie sollen das Haus oder über den Schlaf der Liebsten wachen. Doch das gute Vorhaben kehrt sich ins Gegenteil um, wenn die Kameras unsicher sind und die Bilder in falsche Hände geraten. Prof. Pohlmann rät daher dazu, die Passwörter der Geräte direkt bei der Einrichtung zu ändern. Wer das nicht tut, macht sich angreifbar. Denn die Standardpasswörter der meisten Geräte sind nicht schwierig herauszufinden.

Viele Geräte stellen zudem bereits in der Grundeinstellung die Bilder ins Netz. Auf diesen Punkt sollte man bei der Einrichtung achten. Grundsätzliche sollte überlegt werden, ob eine Verbindung ins Internet überhaupt notwendig ist. Wenn der Babymonitor nur in den eigenen vier Wänden genutzt wird, reicht das Heimnetzwerk völlig aus, das natürlich ebenfalls mit einem starken Passwort gesichert werden sollte.
Ob Sie ein sicheres Passwort verwenden, können Sie beim Marktplatz IT-Sicherheit überprüfen.

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