Wissenschaftsministerin Schulze besucht if(is)
„Internet-Sicherheit ist ständiger Wettlauf gegen die Zeit – das if(is) meistert diese Aufgabe hervorragend!“
Über hohen Besuch durfte sich das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) am Dienstag freuen. Wissenschaftsministerin Svenja Schulze besuchte das if(is) im Rahmen ihrer „Sommertour Digitalisierung“. Bereits seit einigen Jahren besteht ein enger Kontakt zur Ministerin, ob bei Messebesuchen oder am Runden Tisch – Schulze verfolgt die Projekte und Anstrengungen des if(is) in regelmäßigen Abständen, ist begeistert vom unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter für die Erhöhung des Internet-Sicherheitsniveaus. Überaus positiv bewertet die Ministerin die Kooperationen und den unkomplizierten Umgang des if(is) mit anderen Hochschulen und Universitäten. Schließlich stünde die Zielerreichung im Vordergrund: „Das nehme ich immer wieder von unseren Treffen mit: Man muss sich Ziele setzen und dann die richtigen Partner finden, um diese zu erreichen.“
Stellenwert des Instituts für Internet-Sicherheit
Besonders der Stellenwert des Instituts für Nordrhein-Westfalen war bei der Zielauswahl der Ministerinnen-Sommertour ein entscheidendes Kriterium: Das if(is) ist ein wichtiger Faktor für die Ausbildung, Lehre sowie Forschung und Entwicklung von IT-Sicherheit in NRW, stärkt damit die Position des Landes als IT-Standort. Das Institut für Internet-Sicherheit schlägt täglich die Brücke zwischen Forschung und Lehre aus NRW hin zur deutschlandweiten Wirtschaft. „Zahlreiche Ausgründungen, Start Ups und ehemalige if(is)-MitarbeiterInnen in führenden IT-Sicherheitsfirmen zeugen von der Qualität der Ausbildung“. Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des if(is), ist stolz über die kontinuierliche Entwicklung des Instituts.
Und das alles mitten in Nordrhein-Westfalen, im Ruhrgebiet, in Gelsenkirchen. „Wir beweisen täglich aufs Neue, dass wir sehr gute Arbeit leisten: Ob als Experten in der Tagesschau, als Referent auf wichtigen Konferenzen oder bei Interviews in Fachzeitschriften. Unsere Mitarbeiter sind kompetente Ansprechpartner, wenn es um die Belange der IT-Sicherheit in NRW geht“, ergänzt Pohlmann. Das sieht Ministerin Svenja Schulze genauso, lobt die Arbeit des if(is) ganz besonders im Hinblick auf die unmittelbare Reaktion auf Bedrohungen: „Internet-Sicherheit ist ein ständiger Wettlauf gegen die Zeit. Es ist toll, wie sie diese Aufgabe meistern und immer am Ball bleiben“, ist die Ministerin begeistert über die Lösungsansätze des Instituts zur Bekämpfung von Betrugsfällen beim Onlinebanking.
Projekte
Bei ihrem Rundgang informierte sich die Wissenschaftsministerin über die laufenden Projekte im Institut an der Westfälischen Hochschule. Unter dem Titel „Zuhause eigenständig leben im Alter“ möchten die Informatiker anhand von Messungen des Strom-, Gas-, und Wasserverbrauches älteren Menschen mehr Sicherheit beim eigenständigen Leben ermöglichen. Gibt es Abweichungen oder Auffälligkeiten beim Verbrauch, benötigt der Bewohner vielleicht Hilfe. Auch eine bevorstehende Ausgründung des if(is) wurde präsentiert: Mit der Anwendung „Xign“ sollen die unsicheren Passwörter abgelöst und moderne Authentikations- und Signaturmöglichkeiten eingeführt werden. „Forschung zum Anfassen“ bot die Business-App mit dem Arbeitstitel „Modern-Talking“. Live auf dem Handy wurde der Ministerin gezeigt, wie Chat-Kommunikation in Unternehmen stark vereinfacht und rechtliche Anforderungen integriert werden können. Beeindruckt von den Projektpräsentationen versprach Wissenschaftsministerin Schulze, dass es weiterhin einen regen Austausch mit dem Institut für Internet-Sicherheit geben wird.