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Münchner Sicherheitskonferenz: Prof. Pohlmann betont wachsende Bedeutung der Cyber-Sicherheit

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Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des Instituts für Internet-Sicherheit – if(is), hebt auf der heute beginnenden „Münchner Sicherheitskonferenz“ die stark wachsense Bedeutung der Cyber-Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen hervor. Gleichzeitig untermauert der Informatiker Pohlmann auch in seiner Funktion als eco-Vorstand „IT Sicherheit“ die Bedeutung Digitaler Souveränität für die Cyber-Sicherheit. Der Aufbau einer europäischen Dateninfrastruktur, wie sie derzeit von der Bundesregierung im Rahmen des Projekts „GAIA-X“ vorangetrieben wird, sei daher ein „richtiges Signal für die europäische Cyber-Sicherheitspolitik“, lobt Pohlmann auf dem Portal datensicherheit.de

Aus Sicht des IT-Security-Experten würden allerdings Staatstrojaner und Backdoors das Risiko für Sicherheitslücken erhöhen: „Sichere digitale Infrastrukturen und Digitale Souveränität sind entscheidende Voraussetzungen für die allgemeine Sicherheit im Netz und eine gelingende digitale Transformation“, so Professor Norbert Pohlmann.

Gleichzeitig appelliert er außerdem an alle Staaten, die IT-Sicherheitsbemühungen der Wirtschaft nicht durch unverhältnismäßige Sicherheitspolitik zu konterkarieren: „Maßnahmen wie ,Staatstrojaner‘ und ,Backdoors‘ erhöhen das Risiko für Sicherheitslücken und verschlechtern dadurch die Cyber-Sicherheit für alle Bürger.“

Den ganzen Artikel auf datensicherheit.de gibt es unter: https://www.datensicherheit.de/aktuelles/muenchner-sicherheitskonferenz-cyber-sicherheit-wichtiger-denn-je-35596

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