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Mitarbeiter des Instituts gewinnt CAST-Förderpreis

Mit seiner Bachelorarbeit zum Thema „Antispam measures of European Internet Service Providers“ gewann Christian Rossow (Artikel von Christian Rossow) den diesjährigen CAST-Förderpreis in der Kategorie Bachelorarbeiten.

In der Ausarbeitung wurden unterschiedliche Aspekte von Blacklisten wissenschaftlich beleuchtet, u.a. die Frage nach Überschneidungen zwischen Blacklisten. Im Rahmen der Forschungsarbeit wurde eine Überschneidungsmatrix mit gängigen Blacklisten erstellt. Diese Matrix kann zur Entscheidungsfindung dienen, welche Listen sinnvoll kombiniert genutzt werden können.
Darüber hinaus wurde eruiert, welche Nationen und welche Autonome Systeme am meisten in Blacklisten vertreten sind.
Ferner wurde die Frage nach der Mess- und Optimierbarkeit der Qualität von Black- bzw. Whitelisten aufgeworfen und anhand des selbstentwickelten Konzepts einer „Hamtrap“ eine Lösung aufgezeigt. Eine Hamtrap soll es ermöglichen, die so genannte False-Positive-Rate von Blacklisten zu messen und diese anschließend zu interpretieren.

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