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IT-Sicherheitstag 2025 zeigt neue Wege zu mehr digitaler Widerstandsfähigkeit auf

IT-Sicherheitstag 2025

IT-Sicherheitstag 2025 zeigt neue Wege zu mehr digitaler Widerstandsfähigkeit auf

Cyberangriffe gehören längst zum Alltag von Unternehmen – und sie zählen zu den größten wirtschaftlichen Risiken unserer Zeit. Wie sich Organisationen darauf einstellen und ihre IT-Landschaften widerstandsfähiger gestalten können, steht im Mittelpunkt des IT-Sicherheitstags von heise und if(is) am 18. November an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen.

Die Konferenz bringt Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) liefert dabei zentrale Impulse und verbindet aktuelle Forschung mit konkreten Strategien für den Unternehmensalltag.

Unter der Moderation von Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Leiter des if(is), widmet sich die Veranstaltung dem Leitgedanken der Cyber-Resilience – also der Fähigkeit, Angriffe nicht nur abzuwehren, sondern Systeme auch nach Störungen schnell wiederherzustellen. Prof. Pohlmann eröffnet den Tag mit einer Einführung in die Idee und Umsetzung resilienter Sicherheitsarchitekturen.

Im Anschluss zeigt David Bothe vom Institut für Internet-Sicherheit, wie sich mit Serious Games das Sicherheitsbewusstsein und die Reaktionsfähigkeit von Teams spielerisch schärfen lassen – ein Beispiel dafür, wie praxisnahe Forschung zu mehr Sicherheit im digitalen Alltag beiträgt.

Am Nachmittag stehen konkrete Technologien und Strategien im Mittelpunkt:
So erläutert Alwin Kohl von der DataCore Software GmbH in seinem Vortrag „Cyber-Resilienz – Cybersicherheit zu Ende gedacht“, wie moderne Backup- und Datenkonzepte helfen, Systeme nach Angriffen rasch wiederherzustellen. Dennis Stroz (if(is)) stellt den Cyber-Risiko-Score vor – ein Werkzeug, mit dem sich Sicherheitsniveaus objektiv bewerten lassen. Chris Wojzechowski von der AWARE7 GmbH spricht über digitale Souveränität und die Bedeutung einer bewussten Anbieterwahl. Achim Gorski von Arctic Wolf plädiert für einen Strategiewechsel hin zu proaktiver Verteidigung. Sören Langenberg von der enclaive GmbH zeigt, wie Confidential Computing und „3D-verschlüsselte Virtualisierung“ neue Maßstäbe beim Schutz sensibler Cloud-Daten setzen.

Zum Abschluss diskutieren Leonhard Kugler vom Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung – ZenDiS, Chris Wojzechowski und Prof. Dr. Norbert Pohlmann, welche technischen, organisatorischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen nötig sind, um langfristig resilient gegenüber Cyberangriffen zu bleiben.

Der IT-Sicherheitstag versteht sich auch als Plattform für Dialog und Wissenstransfer. In den Pausen und beim abschließenden Get-together bleibt Raum für Gespräche mit Expertinnen, Fachkollegen und Partnern – eine Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und neue Impulse für eigene Sicherheitsstrategien mitzunehmen.

Der IT-Sicherheitstag 2025 findet am 18. November in der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen statt.

Informationen und Tickets unter: https://it-sicherheitstage.de/gelsenkirchen/?wt_mc=intern.academy.academy.konf_it-si_gelsenkirchen.ticker-1.link.link

Bildquelle: TheDigitalArtist

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