Das Strategiekonzept „RuhrValley – Mobility and Energy für Metropolitan Change“ hat den Zuschlag der Bundesregierung erhalten. Die Kooperation der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund und der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen gehört somit zu den ausgewählten Forschungspartnerschaften, die das Bundesprogramm „Starke Fachhochschulen – Impuls für die Region“ (FH-lmpuls) fördert. Das Fördervolumen beläuft sich für zunächst vier Jahre auf 4,5 Millionen Euro. Zu den geförderten Forschungsfeldern zählt auch der Bereich Internet-Sicherheit.
Ziel des Strategiekonzeptes „RuhrValley“ ist es, fortan interdisziplinäre Lösungen für die Automobilzulieferindustrie, den Energieanlagenbau und die mittelständische IT-Branche des Ruhrgebiets zu schaffen. Dabei fokussiert sich die Westfälische Hochschule auf ihre Kernthemen Internet-Sicherheit und Energieforschung. Die drei Hochschulen nehmen so eine große Rolle in der Region ein: In Zusammenarbeit mit den RuhrValley-Unternehmen sollen sie ein „Innovationsmotor für das Ruhrgebiet“ werden. Aktuell sind 14 Unternehmen an RuhrValley beteiligt. Diese vernetzen sich in 20 Projekten miteinander.
In einer ersten Auswahl hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit einer unabhängigen Jury zunächst 20 Hochschulen aus über 80 Bewerbern ausgewählt. Diese 20 Einrichtungen sollten dann ein Konzept vorlegen und präsentieren. Das Strategiepapier „RuhrValley“ erhielt schließlich den Zuschlag und wird nun durch das BMBF gefördert. Für FH-lmpuls stellt das BMBF insgesamt rund 100 Millionen Euro für die Förderdauer von bis zu acht Jahren bereit.
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