Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hat ein rund 1.000-seitiges Dokument veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass das deutsche Generalkonsulat der USA in der Vergangenheit zahlreiche Hackerangriffe von Frankfurt aus durchgeführt haben soll. Dabei soll es sogar Handbücher für die Mitarbeiter gegeben haben, in denen verschiedenste Techniken zur Spionage haarklein beschrieben wurden. Gehackt wurden dabei unter anderem Smart-TVs der Firma Samsung: „Die spannende Frage ist ja, schafft man das von außen (diese Geräte zu hacken)? Und wenn ja, dann sind diese nicht von Samsung ausreichend geschützt“, erklärt Prof. Norbert Pohlmann, Leiter des Instituts für Internet-Sicherheit – if(is), bei WDR Aktuell. Wenn das der Fall sei, so der IT-Sicherheits-Experte, dann müsse Samsung was tun, damit die Geräte geschützt sind.
Laut WikiLeaks wurden die Smart-TVs als Wanzen missbraucht, um Gespräche mitzuhören und aufzuzeichnen. Dass diese Art der Spionage ohne weiteres möglich sei, ist für den IT-Professor der Westfälischen Hochschule schon lange kein Geheimnis mehr: „Das ist auf jeden Fall relativ einfach programmierbar“, weiß Pohlmann, der als Leiter des if(is) immer wieder mit Vorträgen auf Messen und Events auf die Chancen und Risiken des Internets der Dinge (IoT) aufmerksam macht.
Laut WikiLeaks wurden die Smart-TVs als Wanzen missbraucht, um Gespräche mitzuhören und aufzuzeichnen. Dass diese Art der Spionage ohne weiteres möglich sei, ist für den IT-Professor der Westfälischen Hochschule schon lange kein Geheimnis mehr: „Das ist auf jeden Fall relativ einfach programmierbar“, weiß Pohlmann, der als Leiter des if(is) immer wieder mit Vorträgen auf Messen und Events auf die Chancen und Risiken des Internets der Dinge (IoT) aufmerksam macht.
Die aktuelle Forschung des Instituts im Bereich IoT präsentiert das if(is) auf der CeBIT vom 20. bis zum 24. März in Halle 6, Stand: E29/C30.