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if(is)-Expertin Deborah Busch im dpa-Interview zu Spam von vermeintlich bekannten Absendern

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Viele Spam-Mails auf den ersten Blick nicht als solche erkennbar. Absender können gefälscht sein, ebenso können Mails oder Nachrichten in sozialen Netzwerken über gehackte Accounts versendet worden sein. Deborah Busch vom Institut für Internet-Sicherheit verdeutlicht in ihrem Interview die Gefahren von gefälschten E-Mails. Die Expertin erklärt, mit welchen Tricks E-Mail-Betrüger vorgehen. Ungewöhnliche Mails sollten Computernutzer immer misstrauisch machen  – selbst dann, wenn sie scheinbar von Freunden kommen. Denn möglicherweise stecken hinter den Absendern der Nachrichten nicht alte Bekannte, sondern Kriminelle. «Bei E-Mails sollte man nie nur auf den Absender vertrauen, dieser lässt sich relativ leicht fälschen», erklärt Deborah Busch, Projektleiterin am Institut für Internet-Sicherheit in Gelsenkirchen dem dpa-Themendienst. Misstrauisch werden sollten die Nutzer auch, wenn vermeintliche Freunde plötzlich von einer anderen E-Mail-Adresse aus Nachrichten schicken oder sich plötzlich anders verhalten. Bei Unsicherheit gilt immer, Nachricht löschen und lieber den persönlichen Kontakt zum Bekannten suchen.

Nutzer können ihre Sicherheit erhöhen, in dem sie lange, möglichst kryptische Passwörter mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wählen. Passwörter sollten niemals als Universalschlüssel dienen und regelmäßig geändert werden.

Weitere wertvolle Hinweise finden Sie in Checklisten auf IT-Sicherheit.de:

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