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Deutscher Hackernachwuchs beeindruckt die Jury – Besten zehn Talente hacken im Europafinale

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Da konnten selbst die erfahrensten IT-Cracks nur noch staunen: Beim Deutschlandfinale der Cyber Security Challenge Germany (CSCG) in Berlin verblüffte der Nachwuchs mit erstaunlichen Hackingskills, fand oftmals sogar Lösungen, die selbst die Entwickler der Challenges verblüfft haben. Im Rahmen der CSCG, einer Initiative zur Förderung des Fachkräftenachwuchses in der IT-Sicherheit, wurden heute die besten Hackingtalente Deutschlands in der Hauptstadt gekürt. Der IT-Wettbewerb wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Initiative IT-Sicherheit in der Wirtschaft gefördert und vom Institut für Internet-Sicherheit, dem TeleTrusT – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. und der Heise Medien GmbH & Co. KG betreut.
Mehr als 1.000 Nutzer hatten sich im Vorfeld für die Onlinequalifikationen des Wettbewerbs registriert. Von Anfang bis Mitte dieser Woche durften schließlich die zehn besten Studierenden und zehn besten SchülerInnen der Qualifikation erneut ihr Hackingtalent beweisen: Dabei wurden sie von der Jury, bestehend aus IT-Sicherheitsexperten, Wissenschaftlern und Vertretern aus der Politik beobachtet und bewertet. Schließlich zählt bei der CSCG nicht nur das technische Können, sondern auch Teamgeist, Kreativität und abschließend sogar die Präsentation der erarbeiteten Lösungsansätze – die Talente mussten also ein beachtliches Gesamtpaket mitbringen, um sich in Berlin für das kommende Europafinale zu qualifizieren.
Und das gelang den jungen Hackern nur zu gut: Schwer beeindruckt von den herausragenden Leistungen wurde den zehn deutschen Meistern durch Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), und Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Leiter if(is) – Institut für Internet-Sicherheit, ihr Titel verliehen. „Die CSCG hat uns wieder einmal gezeigt, welch großes Potenzial in unserem Nachwuchs steckt. Potenzial, das es zu fördern und zu unterstützen gilt“, so Prof. Norbert Pohlmann, sichtlich stolz über den gelungenen Wettbewerb. Gleichermaßen beeindruckt zeigte sich auch Stefan Schnorr, Abteilungsleiter Digital- und Innovationspolitik beim BMWi, der den Teilnehmern ausgiebig gratulierte.
Jetzt fiebern die Jungtalente im Bereich Cyber-Security dem europäischen Finale, das vom 7. bis 9. November in Düsseldorf stattfindet, entgegen: Dort wird sich das deutsche Team mit den Siegern der Landeswettbewerbe aus Estland, Griechenland, Irland, Liechtenstein, Schweiz, Österreich, England, Spanien und Rumänien messen – erklärtes Ziel der jungen Talente: Wir wollen Europameister werden!

Die Sieger der CSCG bei den Studierenden sind:

  • Fabian Schlenke, Marsberg
  • Jakob Heusinger, Bochum
  • Tobias Scharnowski, Gütersloh
  • Marco Peper, Gütersloh
  • Benedikt Strobl, Wolfratshausen

Den zweiten Platz bei den Studenten belegten:

  • Manuel Feifel, Passau
  • Benjamin Assadsolimani, Aachen
  • Robert Flosbach, Münster
  • Leopold Schabel, Freiburg
  • Julian Dietrich, Regensburg

Bei den Schülern siegten:

  • Benno Fünfstück, Dresden
  • Markus Pielmeier, Wenzenbach/Regensburg
  • Julius Hinze, Wiesbaden
  • Florian Bauckholt, Freiburg
  • Nico Gründel, Mössingen

Den zweiten Platz bei den Schülern belegten:

  • Simon Schwarz, Dußlingen
  • Manfred Paul, Rimpar bei Würzburg
  • Mathias Tahas, Nürnberg
  • Thomas Helbrecht, Zweibrücken, Rheinland-Pfalz
  • Henry Kohli, Oberhausen

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