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Datenspionage im Mittelstand: Wie schütze ich mich effektiv?

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Prism, Tempora, Whistleblower, Merkelphone – Schlüsselwörter, die derzeit Hochkonjunktur haben. Der Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden hat mit seinen Enthüllungen im Juni des vergangenen Jahres aufgedeckt, wie die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich in großem Umfang die Telekommunikation und insbesondere das Internet global und verdachtsunabhängig überwachen. Doch auch die Volksrepublik China und die ehemaligen Sowjetstaaten sind Meister der Wirtschaftsspionage.
Wenn selbst internationale Großkonzerne und die deutsche Bundeskanzlerin vor Überwachungsaktionen und Lauschangriffen nicht geschützt sind, wie können es dann kleine und mittelständische Unternehmen sein? Dabei liegen die Spionageschwerpunkte vor allem in forschungsintensiven Branchen und bei innovationsstarken Unternehmen. Die zunehmende Abhängigkeit der Unternehmen von IT und dem Internet schaffen zusätzliche, neue Bedrohungen im Cyberraum.
In unserer Veranstaltung informieren wir über Praktiken der Wirtschaftsspionage und die Möglichkeiten der Abwehr. Wo sind KMU angreifbar? Können Unternehmen sich schützen oder sind sie zur Untätigkeit verdammt? Welche politischen und IT-sicherheitsrelevanten Einflussmöglichkeiten gibt es? Wir laden Sie ein zu einer informativen und spannenden Veranstaltung mit vielen Fragen und noch mehr Antworten.
Hören Sie zu diesen Themen unter anderem einen Vortrag mit dem Titel „Was sind die größten IT-Sicherheitsherausforderungen?“ von Prof. Pohlmann vom Institut für Internet-Sicherheit – if(is) im Rahmen der Recklinghäuser Hochschulgespräche am 01.04.2014 ab 18:30 Uhr. Veranstaltungsort ist die Mensa der Westfälischen Hochschule am Campus Recklinghausen.
Zur Teilnahme ist eine formlose Anmeldung bis zum 27. März erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte diesem PDF-Dokument (187 KB).

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