Bereits zum dritten Mal versammelten sich Experten und Verantwortliche des Datenschutzes zum IT-Sicherheitstag Rhein-Ruhr in der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen. Der Sicherheitstag ist eine Mischung aus Konferenz, Fachausstellung und Plattform zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. Unter der Moderation von Prof. Dr. Norbert Pohlmann, dem Leiter des Instituts für Internetsicherheit, berichteten Referenten über aktuell drängende Fragen der IT-Sicherheit. In ihren Vorträgen lieferten sie den Gästen Strategien, Lösungen, sowie konkrete Anregungen für die praktische Anwendung im Unternehmen.
Besonders im Vordergrund der Konferenz standen dabei Themenkomplexe wie KI und Cyber-Sicherheit, die Validierung von Zeugnissen mit der Blockchain oder Multi-Faktor-Authentifikation. Markus Hertlein präsentierte mit der Smartphone-Bürger-ID eine Möglichkeit Behördengänge zu digitalisieren. In Zukunft soll so Zeit und Geld gespart werden. Auf der anderen Seite werden die Daten der Nutzer geschützt.
Auch das „Internet of Things“ kurz: IoT war zentrales Gesprächsthema. Es beschreibt einen Sammelbegriff für die Vernetzung von physischen und virtuellen Gegenständen. Natürlich blieben auch der Schutz und Umgang mit Malware ein aktueller Gegenstand der Diskussion. In seinem Vortrag wies Dr. Carsten Willems auf die Entwicklung offensiverer Malware, sowie die Reaktion der Sicherheitsbranche hin.
Den zahlreichen Gästen, welche zumeist Technische Experten im Unternehmen, Netzwerkadministratoren und Netzwerkplaner, Sicherheits- und Datenschutzverantwortliche aus der Region waren, bot sich ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit Vorträgen, Live-Shows und der Möglichkeit zu sich im „Get-Together“ zu vernetzen.
Wir freuen uns bereits auf die vierte Auflage im nächsten Jahr!