Am gestrigen Dienstag berichtete das ARD-Morgenmagazin live aus dem Institut für Internet-Sicherheit. Anlässlich des 5. Nationalen IT-Gipfels in Dresden demonstrierten Reporter Christian Feld zusammen mit Institutsmitarbeiter und Namensvetter Sebastian Feld Praxisbeispiele rund um das Thema „Schutz digitaler Identitäten“.
So wurde den Fernsehzuschauern während der drei Liveschaltungen aus dem Kölner Sendestudio eindrucksvoll gezeigt, wieso die Wahl eines starken Passwortes so wichtig ist. Institutsmitarbeiter Sebastian Feld zeigte live, wie schnell ein Passwort geknackt werden kann, das zu kurz gewählt wurde. Das Beispielpasswort „moma12“ wurde innerhalb weniger Sekunden ermittelt. Anschließend wurden Tipps gegeben, was ein starkes Passwort ausmacht und wie es leichter behalten werden kann. Das vorgeschlagene Passwort „DM0MAwhvzfd!“ kann einfach über den Satz „Das MOrgenMAgazin War Heute Viel Zu Früh Da!“ hergeleitet werden.
Des weiteren hat Institutsmitarbeiter Sebastian Feld eine „digitale Falle“ gestellt. So wurde ein offenes WLAN eröffnet, in das sich der ahnungslose Reporter eingewählt hat. Anschließend konnte der „Angreifer“ alle Webseiten mitlesen, das das „Opfer“ Christian Feld besucht hat. Fazit: Seien Sie wachsam, wenn Sie mit mobilen Geräten wie Smartphone oder Notebook unterwegs sind und offene WLANs in Bahnhöfen, Cafés und dergleichen finden. Potentiell kann von dem Netzwerkbetreiber alles mitgelesen werden, was Sie im Internet besuchen oder ausführen.
Weitere Szenarien von Livehackings finden Sie als Videostreams in der Awareness Abteilung des Institut für Internet-Sicherheit.
Tipps für den sicherheitsbewussten Umgang mit dem Internet finden Sie auf diesen Seiten oder in dem Buch „Sicher im Internet“ unter www.sicher-im-internet.de
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