Big Data – Small Security? Im Rahmen der CeBIT und des Wettbewerbs Code_n, bei dem Prof. Pohlmann vom if(is) als Juror fungierte, wurde der Sicherheitsexperte zur Entwicklung der Datensicherheit in Deutschland interviewt. Dabei betonte er, dass die IT-Kriminalität eine zunehmende Industrialisierung und damit eine nicht zu unterschätzende und nie dagewesene professionalisierte Nachhaltigkeit erfahre, die sich in der Wahrscheinlichkeit von Angriffen widerspiegelt.
Weiter erklärte der Experte zu Big Data: „Die grundsätzliche Idee von Big Data ist, große Datenmengen aus vielfältigen Quellen mit neu entwickelten Methoden und Technologien zu erfassen und zu analysieren, um gewünschte Ergebnisse zu erzielen. Der Bereich Big Data Security soll mit so viel Input von sicherheitsrelevanten Informationen und Kontextinformationen wie möglich die Beurteilung der IT-Sicherheitssituation ermöglichen, damit deutlich mehr Angriffe erkannt werden können. Daher ist Big Data Security ein Ansatz, der uns helfen könnte, komplexe Sicherheitsprobleme zu identifizieren und damit Schäden zu vermeiden oder zu reduzieren. Aber, ob Big Data Security das intelligente Finden der Nadel, also der Angriffe, im Heuhaufen darstellt oder eher das Finden der Nadel durch das Verstreuen von zusätzlichem Heu noch schwerer macht, muss sich im Praxistest erst noch herausstellen.“
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