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Institut fordert die Einführung des Elektronischen Datenbriefs

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Zum Tag des Europäischen Datenschutzes am Samstag, den 28.01.2012, appelliert das Institut für Internet-Sicherheit an den Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich für die gesetzliche Einführung des Elektronischen Datenbriefs. In einem offenen Schreiben an den Minister erklärt Prof. Dr. Norbert Pohlmann, Leiter des  Instituts mit Sitz in Gelsenkirchen, dass das eigens entwickelte Konzept einen wesentlichen Beitrag zur aktiven informationellen Selbstbestimmung eines jeden Bürgers im Internet leisten könne. 

Mit dem Elektronischen Datenbrief liefert das Institut für Internet-Sicherheit einen zukunftsweisenden Lösungsvorschlag als Antwort auf die politische Debatte, die Anfang 2010 begann. Verschiedene Minister, darunter auch der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière, sprachen sich dafür aus, Firmen, Behörden und Institutionen, die personenbezogene Daten erheben, zu verpflichten, Betroffene über die Datenspeicherung regelmäßig und kostenlos in Kenntnis zu setzen. Damals geäußerte Bedenken bezüglich mangelnder Praktikabilität eines solchen Vorhabens konnten nun durch das neue Konzept des Elektronischen Datenbriefes beseitigt werden. 

Umfassende Informationen über das Konzept des Elektronischen Datenbriefs sowie den Originalbrief an den Bundesinnenminister Friedrich können der Pressemappe entnommen werden. Die Pressemappe steht hier zum freien Download.

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