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Gesunder Menschenverstand ist der beste Schutz

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Gesunder Menschenverstand ist der beste Schutz – Sebastian Barchnicki vom if(is) erklärt, welche Gefahren bei Apps lauern

„Ohne mein Handy wäre ich verloren!“ – diesen oder ähnliche Sätze hört man fast von jedem Smartphonebesitzer. Und tatsächlich ist es so: das Handy beinhaltet alles Private, nicht nur Fotos, sondern auch Bankdaten oder E-Mails. Es weist auf Termine hin, speichert meine sozialen Kontakte, Rufnummern und Geburtstage. Umso wichtiger ist es, diese „digitale Schatztruhe“ zu schützen.
„Smartphone-Nutzer tun noch zu wenig für ihren Grundschutz“, sagt Sebastian Barchnicki vom Institut für Internet-Sicherheit der Westfälischen Hochschule. Auf dem Smartphone könne das zum Verhängnis werden. „Täter können sich mit Hilfe des Adressbuches und dem Zugriff auf SMS-Nachrichten ganze Identitäten zu eigen machen. So lässt sich dann mit etwas Kreativität von Freunden oder Verwandten Geld ergaunern“, warnt Barchnicki.
Deshalb rät der Experte dringend zu einem sensiblen und bedachten Umgang mit Apps und Downloads für mobile Geräte. Der Nutzer sollte immer krtitisch sein, wenn solche Dienste kostenlos angeboten und somit durch Werbung finanziert werden: „Durch einen Klick auf diese Werbebanner können Nutzer auf Abofallen weitergeleitet werden, die sich unbemerkt aktivieren. Ich würde diese Apps meiden und auf werbefreie Vollversionen setzen.“
Also lieber eine Hand voll ausgewählter Apps, die in einem verifizierten Store gekauft wurden, als unzählige Apps von unbekannter Herkunft. So kann der Nutzer ein Mindestmaß an Sicherheit erreichen und sich vor Angriffen schützen. Den besten Schutz allerdings bietet der „gesunde Menschenverstand“, denn „Software kann den Nutzer nicht vor sich selbst schützen.“ Den gesamten Artikel aus der Netzwelt des Flensburger Tageblatts gibt es hier. Basis-Schutz für Ihr Handy, Tablet oder PC bietet die kostenlose Sicherheits-App des if(is), securityNews. 

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Marktplatz IT-Sicherheit
Artikel von Sebastian Barchnicki

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