Die Datenbrille Google Glass sorgt für Diskussionsstoff: Mal wird sie als Innovation gefeiert, mal als weiteres Instrument der Überwachung durch Google geächtet. Daher beschäftigten sich auch Valerie Mingue und Prof. Norbert Pohlmann vom if(is) in der aktuellen Ausgabe der IT-SICHERHEIT mit dem Thema.
ist vielseitig einsetzbar. Neben der privaten Anwendung für Telefonate, Fotos, Videos oder Navigation könnte die Brille auch in vielen Berufsfeldern behilflich sein. Sie könnte Ärzten bei der Arbeit helfen, die Patienteninformationen direkt vor sich sehen und neue Befunde einfach diktieren können. Auch bei der Polizei wird sie bereits getestet. Polizisten in New York tragen die Brille im Dienst. Und selbst Pornoproduzenten bietet Google Glass eine neue Geschäftsidee.
Doch gleichzeitig herrschen Bedenken, was die vertrauliche Nutzung der Daten angeht, die über die Brille aufgenommen werden. Gelangte Google mit Street View bereits vor unsere Haustür, kommen sie mit Glass in die Wohnung. Dass der Dienst Informationen zur eigenen Nutzung speichert, lässt sich kaum verhindern. Hinzu kommen rechtliche Fragen: Mit der Datenbrille wird es sehr einfach, unbemerkt Fotos und Videos aufzunehmen. Das verletzt jedoch Persönlichkeitsrechte.
Weitere Informationen und Gedanken rund um die neue Datenbrille erhalten Sie im Artikel „Internet-Datenbrille Google Glass – Fluch oder Segen für die Menschheit?“, erschienen in Ausgabe 3/2014 der IT-SICHERHEIT.
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