Professor des Jahres 2011
Informatikprofessor und Institutsleiter Norbert Pohlmann ist im Wettbewerb der Zeitschrift UNICUM BERUF in der Kategorie „Ingenieurswissenschaften/Informatik“ auf den 1. Platz zum „Professor des Jahres 2011“ gewählt worden.
Die Auszeichnung vergibt die auflagenstarke Absolventenzeitschrift jährlich bundesweit für Professoren, die besondere Leistungen in den Bereichen berufliche Qualifikation, Orientierung der Studierenden und Hilfestellung beim Berufseinstieg verbringen.
Zur Teilnahme am Wettbewerb konnten Studierende, aber auch Unternehmen, Dozenten in die erste Auswahlrunde nominieren. Die Konkurrenz war groß: Aus mehreren hundert nominierten Mitbewerbern überzeugte Pohlmann die prominent besetzte Jury vor allem aufgrund seiner innovativen Lehrmethoden mit hohem Praxisbezug. „Für mich ist es wichtig, aktiv den Kontakt mit der Wirtschaft zu suchen und gemeinsam Forschungsprojekte zu gestalten“, so Pohlmann. Eine gute Lehre im Bereich der Informatik könne nur dann stattfinden, wenn kontinuierlich ein Bezug zu den rasanten Entwicklungen und den aktuellen Herausforderungen in der Berufswelt hergestellt wird. Studierende des Instituts für Internet-Sicherheit der Fachhochschule Gelsenkirchen profitieren von Pohlmanns besonderer Stellung in der IT-Sicherheitslandschaft: Er sei ein hervorragender Wegbereiter für den Berufseinstieg. Als Networker knüpft der Professor immer wieder Kontakte zur Wirtschaft, um zu verstehen, welche Probleme aktuell gelöst werden müssen. Diese Erkenntnisse nutzt er für die ständige Optimierung der Lehre des Instituts für Internet-Sicherheit.
Hier wird Studierenden nicht nur fundiertes theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch das Verständnis für die aktuellen Herausforderungen des Marktes. Auch potenzielle Arbeitgeber erkennen die hohe Qualifikation der if(is)-Absolventen: „Oft werben IT-Firmen meine Studierenden schon sehr früh während des Masterstudiengangs ab und die Wissenschaftlichen Mitarbeiter des Instituts sind in der Wirtschaft sehr gefragt – das freut mich natürlich sehr“, resümiert der Preisträger Pohlmann.