Beinahe täglich erschüttern Datenskandale das Vertrauen der PC-Nutzer in die IT-Sicherheit. Fast hilflos sehen sich die Verbraucher dem Treiben von Cyber-Kriminellen ausgesetzt. Dass dies nicht der Fall ist, erklärt jetzt Sebastian Barchnicki vom Institut für Internet-Sicherheit in "Die Welt": Der Experte weiß, dass jeder Verbraucher aktiv an seinem Schutz mitwirken kann und das auch sollte.
"Jeder kann von sich aus das Risiko minimieren, sich Viren oder Schadprogramme einzufangen", sagt der Informatiker vom if(is). Dazu reichen schon ein paar einfache Handgriffe für Windows und Mac. Mittlerweile sind nämlich auch die "silbernen Designer-Rechner" längst nicht mehr unantastbar. Ihre steigende Verbreitung macht sie auch für Kriminelle attraktiv. Zusätzlicher Schutz schadet nicht. Erste und vielleicht wichtigste Maßnahme gegen schädliche Software ist, das eigene System und dessen Programme aktuell zu halten.
Veraltete Software ist das größte Einfallstor für Angriffe. Gerade alte Betriebssysteme wie Windows XP sind eine Einladung für Hacker. Jeder Code hat Lücken und Fehler, welche die Hersteller mit der Zeit ausbessern und stopfen, damit sie nicht ausgenutzt werden. Updates sind daher äußerst wichtig. Wer sie nicht ausführt, lässt die digitale Tür weit offen stehen. Da empfiehlt es sich, die automatischen Updates immer sehr zeitnah einzuspielen. Das Institut für Internet-Sicherheit hat aus diesem Grund eine kostenlose Sicherheits-App entwickelt: securityNews weist den Nutzer auf die wichtigsten Updates hin und hilft somit, den Basisschutz aktiv aufrecht zu erhalten.
securityNews ist ein kostenloser Sicherheitsservice für Privatanwender und Unternehmen. Er informiert in verständlicher Sprache darüber, wie die Nutzer sich vor aktuellen Gefahren im Web schützen können. Dabei geht es im Kern um Schnelligkeit: Kriminelle können offene Sicherheitslücken in gängiger Standardsoftware sofort nach dem Bekanntwerden ausnutzen.
Deshalb ist es essentiell, Sicherheitsupdates unmittelbar nach der Veröffentlichung einzuspielen. Die if(is)-Experten helfen dabei, die Angriffsflächen der Systeme zu minimieren, indem sie täglich Meldungen auswählen und in dringenden Fällen direkt via Push-Benachrichtigung die Nutzer informieren. Alle Infos zu securityNews und den kostenlosen Download gibt es unter: https://www.it-sicherheit.de/securitynews/was_ist_securitynews/
Das gesamte Interview mit Sebastian Barchnicki gibt es hier:
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article138500426/So-wird-der-Rechner-wirklich-sicher.html
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